Alle Jahre wieder: Auftritt mit Rudy Giovannini
- Wolfener Ballett-Ensemble

- 10. Sept. 2019
- 1 Min. Lesezeit
Rudy Giovannini, der Südtiroler Tenor, der 2000 als Neuling auf Anhieb mit „Amore, Amore“ beim Grand Prix der Volksmusik den dritten Platz erreichte, gastierte am Sonntag erneut in Wolfen. Das Kulturhaus war nahezu ausverkauft, was kein Wunder ist. Denn er absolvierte eine klassische Gesangsausbildung an den Konservatorien von Bozen und Verona und bezaubert mit seiner Stimme. Der größte Erfolg gelang ihm 2006 mit dem Sieg des Grand Prix. Er selbst sagt jedoch, „Der schönste Preis ist für mich die Treue und das Herz all der Menschen, die seit Jahren so zahlreich zu meinen Konzerten kommen.“ Nunmehr das dritte Mal trat Rudy mit Tänzerinnen des Wolfener Ballett-Ensembles in Wolfen auf. Nicht nur der gemeinsame „Rosenauftritt“, auch die beiden Tänze „Tarantella“ und „One“ gefielen ihm und dem Publikum. Rudy’s Wunsch: „Ich möchte öfters mit euch auftreten!“


























Vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Die Regelmäßigkeit solcher Auftritte wie „Alle Jahre wieder“ erinnert daran, wie sehr unser Leben von Rhythmen geprägt ist – nicht nur durch die Jahreszeiten, sondern auch durch unseren eigenen biologischen Takt. Gerade für Künstler ist ein harmonischer Einklang mit dem Körper entscheidend. In diesem Zusammenhang fand ich diese interessante Seite, die sich mit dem sanften Erwachen befasst.
Die innere Uhr eines Tänzers
Die Disziplin des Balletts geht weit über die sichtbare Technik hinaus. Sie erfordert eine tiefe Synchronizität mit der inneren Uhr des Körpers, dem zirkadianen Rhythmus. Für Tänzer ist Schlaf nicht nur eine Pause, sondern ein aktiver Prozess der Regeneration. In der Nacht repariert der Körper Muskelgewebe, festigt das Gedächtnis für komplexe Choreografien…